Die aktive Auseinandersetzung des Kaffeesektors mit Fragen der Nachhaltigkeit scheint ein relativ neues Phänomen zu sein. Noch jünger ist die Notwendigkeit, sich mit Recycling und Abfall auseinanderzusetzen.
Zusätzlich zu den Abfällen, die durch die “Coffee to go” Kultur entstehen, verursacht die Beliebtheit von Kaffeepads Berge von Abfällen, die bei der traditionellen Methode der Kaffeezubereitung nicht anfallen.
Neben dem Problem der Abfallproduktion befassen sich die Kaffeeunternehmen auch mit dem Problem der ethischen Beschaffung. Ein Schlüsselelement ist die Beschaffung über “Fair Trade” Systeme.
In diesem Blog zeigen wir Ihnen, wie die soziale Verantwortung der Unternehmen (Corporate Social Responsibility, CSR) in der Kaffeeindustrie umgesetzt wird und stellen Beispiele von Unternehmen mit sozialen Initiativen vor.
Inhaltsverzeichnis
Soziale Verantwortung in der Kaffeeindustrie
Seit den 1980er Jahren hat das Überangebot auf den internationalen Kaffeemärkten zu einem starken Preisverfall geführt. Dies hat zu sinkenden Einkommen geführt und infolgedessen eine billige Produktion für die meisten der dominierenden großen Kaffeeunternehmen wichtig gemacht.
Kaffee wird hauptsächlich im “Kaffeegürtel” in Mittel- und Südamerika, Afrika und Asien angebaut, wo schlechte Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne üblich sind.
Die kritische Marktsituation hatte negative soziale Auswirkungen. Die Arbeitsbedingungen der Kaffeebauern haben sich verschlechtert und viele zählen zu den ärmsten Bevölkerungsschichten.
In den letzten Jahrzehnten hat das Bewusstsein der westlichen Verbraucher für die unmenschlichen Arbeitsbedingungen und die Ausbeutung der Kaffeebauern die allgemeine Kritik an der Umweltverschmutzung und dem ökologischen Ungleichgewicht der Kaffeeproduktion erheblich verstärkt.
Gleichzeitig begannen die Verbraucher in den fortgeschrittenen Industrieländern, zunehmend bewusste Kaufentscheidungen über soziale und ökologische Produkte zu treffen.
Infolgedessen haben CSR und Nachhaltigkeit für Kaffeeunternehmen an Bedeutung gewonnen. Die Zufriedenheit der Kunden ist unbestritten eine Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. CSR-Aktivitäten und -Programme, die auf die Verbesserung der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit abzielen, sind relativ neu. Sie haben jedoch in den letzten Jahren stark zugenommen.
Die Produktion von nachhaltigem Kaffee und die Einführung spezifischer Programme sind jedoch sehr kosten- und zeitintensiv. Um auf dem Kaffeemarkt wettbewerbsfähig zu bleiben, sind solche Anstrengungen jedoch unumgänglich. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein Unternehmen beabsichtigt, ein hochpreisiges Premium-Kaffeeprodukt auf dem Markt zu verkaufen.
Warum die soziale Verantwortung der Unternehmen wichtig ist
Heutzutage erkennen die Unternehmen zunehmend, wie wichtig es ist, ihre Geschäftsziele mit ihren CSR-Aktivitäten in Einklang zu bringen. Ein umfassendes CSR-Programm kann sowohl den Organisationen als auch den Gemeinschaften, denen sie dienen, zugute kommen.
Sehen wir uns 5 Vorteile an, die eine außergewöhnliche Wirkung haben:
Ethisch hergestellter Kaffee
Zertifizierungssysteme spielen heute bei der Schaffung eines ethisch bewussten Verbrauchermarktes eine wichtige Rolle. Dies um den Schutz der Gemeinschaften und Lebensräume zu gewährleisten, die für die Kaffeeproduktion eine so wichtige Rolle spielen.
Wenn Sie sich für Kaffeebohnen mit Fairtrade-, Soil Association Organic-, UTZ- und Rainforest Alliance-Zertifikat entscheiden, tragen Sie zum Gedeihen der Gemeinschaften bei, indem Sie die Auswirkungen der Kaffeeproduktion auf die Umwelt verringern – zwei Säulen einer guten Strategie der sozialen Verantwortung von Unternehmen.
Beispiele für soziale Initiativen
Im Folgenden finden Sie 4 Beispiele von Unternehmen, die versuchen, durch ihre Unternehmensvision eine aktive Rolle in verschiedenen Gemeinschaften zu spielen.
White Buffalo Coffee Co
Dieses indigene Kaffeeunternehmen aus Kanada erkennt die Bedeutung indigener Feste an und fördert sie, da sie mit seinen Unternehmenswerten übereinstimmen. Einige wichtige Termine sind:
Nationaler Tag der indigenen Völker, 21. Juni
An diesem Tag können alle Kanadier das einzigartige Erbe, die vielfältigen Kulturen und die herausragenden Beiträge der First Nations, Inuit und Métis anerkennen und feiern.
Tag der Orangenhemden, 30. September
Der Tag der Orangenhemden erinnert an die Erfahrung der Internate (ein von der Bundesregierung und der katholischen Kirche geleitetes Programm, das darauf abzielte, die Kultur der Ureinwohner auszurotten und indigene Kinder gewaltsam in die weiße, europäische Gesellschaft zu integrieren) und ehrt den Heilungsprozess der Überlebenden und ihrer Familien. Im Jahr 2021 erklärte die kanadische Regierung den 30. September zum Nationalen Tag der Wahrheit und Versöhnung (National Truth and Reconciliation Day).
Nationaler Tag der Aborigine-Veteranen, 8. November
Der Nationale Tag der indianischen Veteranen (National Indian Veterans Day) wurde ins Leben gerufen, um die bedeutenden Beiträge zu würdigen, welche die Veteranen der First Nations, Inuit und Métis im Dienste Kanadas geleistet haben.
Nationale und provinzielle Versammlungen der Ältesten
Die Ältesten bewahren das Wissen ihrer Vorfahren: traditionelle Lehren, Zeremonien und Heilpraktiken. Diese Treffen tragen dazu bei, ihre kulturelle Kontinuität zu sichern.
Reiner Fairtrade-Kaffee
Das aus Belgien stammende Unternehmen, das auch in anderen Ländern vertreten ist, hat sich zu sozialer Verantwortung bekannt und engagiert sich lokal und global in den Gemeinschaften. Sie konzentrieren sich auf 3 Initiativen:
Bäume für Schulen (Trees4Schools).
Trees4Schools ist die soziale Unternehmensinitiative der südafrikanischen Abteilung von Puro. Für jedes verkaufte Kilogramm Puro Fairtrade- oder Fairtrade-Bio-Espressokaffee werden 2 % gespendet, um Regenwaldgebiete in Südamerika zu kaufen und international zu schützen und Trees4Schools zu pflanzen.
Ziel dieser Initiative ist es, auf dem Gelände benachteiligter Schulen in Kapstadt, Südafrika, Bäume zu pflanzen, zu pflegen und zu erhalten. Sie sollen Schatten spenden und wollen Grünflächen schaffen, um eine stärkere Bindung zwischen jungen Menschen und der Natur zu fördern.
Borneo-Orang-Utans
2012 halfen sie zusammen mit vielen anderen Unterstützern des World Land Trust beim Kauf und Schutz des Regenwaldes von Borneo im malaysischen Borneo im Norden der Insel, „da sie Orang-Utans lieben und sie ungern heimatlos sehen”.
Der World Land Trust ist eine internationale Naturschutzorganisation, welche die biologisch wichtigsten und am stärksten bedrohten Lebensräume der Welt schützt.
Kaffeebauern im Kongo
2009 begannen sie, in Projekte mit CDI Bwamanda zu investieren, um 50.000 Fairtrade-Kaffeebauern in der Region zu unterstützen. Das Geld aus ihren Ernten wird in Bildung, Gesundheit und landwirtschaftliche Unterstützung reinvestiert.
Sie haben Folgendes finanziert:
- 2 Kaffeeverarbeitungsmaschinen, eine Schälmaschine und einen Pulper
- 25 Kaffeewagen für den Transport der Kaffeebohnen
- 10 Hektaren Kaffeepflanzen, die von Natur aus widerstandsfähiger gegen Krankheiten sind
Kivu Noir Kaffee
Der Kivu Noir wird in einer Höhe von über 1.800 Metern über dem Meeresspiegel an den fruchtbaren vulkanischen Ufern des Kivu-Sees in Ruanda angebaut und ist ein Red Bourbon Arabica-Kaffee, der als “der frischeste der Welt” angepriesen wird.
Caferwa, der Produzent von Kivu Noir, hat ein Geschäftsmodell entwickelt, das ein starkes Engagement für die Unterstützung und Stärkung der einheimischen Frauen und ihrer Gemeinschaften fördert, von denen viele den Völkermord an den Tutsi überlebt haben.
Mit den Einnahmen aus dem Kaffeeverkauf hat Caferwa Kindergärten für Kinder gebaut, die in der Nähe der Farmen des Unternehmens leben, ein Klassenzimmer, in dem die Bauern neue Anbaumethoden und Verantwortung in der Kaffeelieferkette erlernen können, sowie eine Krankenstation in Nkora, in der die Bauern und ihre Familien Zugang zu allen Medikamenten und medizinischer Versorgung haben, die sie benötigen.
Da das Geschäftsmodell den direkten Handel vom Bauernhof zum Kunden vorsieht, kann Kivu Noir den Bauern im Vergleich zum normalen Handel mit Rohkaffeebohnen einen beträchtlichen Teil des Verkaufserlöses zukommen lassen.
Starbucks – C.A.F.E.-Praktiken.
Das Akronym für die CSR-Initiative von Starbucks ist Coffee and Farmer Equity (C.A.F.E.), eine Reihe von Einkaufsrichtlinien, die Folgendes sicherstellen:
- Der gesamte von Starbucks gekaufte Kaffee muss den Qualitätsstandards des Unternehmens entsprechen
- Er muss nachhaltig angebaut werden
- Unterstützung der Bauern
- Sichere, faire und humane Arbeitsbedingungen für die Arbeiter und angemessene Lebensbedingungen müssen gewährleistet werden
Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die Ladenketten eine große Menge an anderen Verpackungsabfällen produzieren: Kartons, Milchtüten, Sirupflaschen und ähnliche Abfälle. Darüber hinaus produzieren die Geschäfte eine große Menge an gebrauchtem Kaffee und Lebensmittelabfällen.
Nestle – Nespresso AAA Programm für nachhaltige Qualität
Das Programm bescheinigt, dass die Kaffeebohnen auf nachhaltige und ethische Weise angebaut wurden, wobei Faktoren wie Umweltschutz, soziale Verantwortung und wirtschaftliche Tragfähigkeit berücksichtigt werden.
Das Programm deckt alle Aspekte der Kaffeeproduktion ab, vom Anbau der Kaffeepflanzen bis hin zur Verarbeitung und Verpackung des Endprodukts.
Nestle – Nespresso AAA Farmer Support Center
Ein Programm, das darauf abzielt, den Bauern Schulungen und Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um die Ernteerträge zu verbessern und nachhaltige Anbaumethoden zu fördern.
Das Programm umfasst Schulungen in nachhaltigen Anbaumethoden wie Agroforstwirtschaft und Schattenkaffee sowie technische Unterstützung in Fragen wie Schädlingsbekämpfung und Ernährung der Pflanzen. Das Programm verschafft den Landwirten auch Zugang zu Finanzmitteln und Marktinformationen, um ihnen zu helfen, ihre Lebensgrundlage zu verbessern und ihr Einkommen zu steigern.
Green Mountain Coffee Roasters (GMCR) – Green Mountain Cares
Ist ein Programm, das Projekte zur Entwicklung von Gemeinden in Kaffeeanbaugebieten unterstützt.
Das Programm konzentriert sich auf die Bereitstellung von Bildung, Gesundheitsfürsorge und sauberem Wasser für bedürftige Gemeinden und fördert außerdem nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken, um den Bauern zu helfen, ihren Lebensunterhalt zu verbessern.
Das Programm unterstützt auch andere Projekte zur Gemeindeentwicklung, wie z. B. Mikrofinanzinitiativen, die darauf abzielen, Kleinstkredite an Landwirte und Unternehmer zu vergeben, um ihnen bei der Gründung oder Erweiterung ihrer Unternehmen zu helfen.
Peet’s Kaffee – Positive Cup
Ein Programm, das nachhaltig angebauten und geernteten Kaffee zertifiziert.
Das Programm soll sicherstellen, dass die Bauern einen fairen Preis für ihre Bohnen erhalten und nicht gezwungen sind, ihre Erzeugnisse an kriminelle Organisationen zu verkaufen.
Außerdem fördert das Programm nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken, welche die Umwelt schützen und die natürlichen Ressourcen erhalten. Die Zertifizierung umfasst die gesamte Lieferkette, vom Landwirt bis zum Röster.
Die Positive-Cup-Zertifizierung wird für Kaffee vergeben, der bestimmte Standards erfüllt, wie z. B. faire Preise, faire Arbeitsbedingungen und Umweltverträglichkeit. Mit dieser Zertifizierung wird auch sichergestellt, dass die Kaffeebohnen so angebaut werden, dass die Artenvielfalt erhalten bleibt und die Rechte der Arbeiter und Gemeinden geschützt werden.
Das Positive-Cup-Programm hilft den Landwirten auch, ihren Lebensunterhalt zu verbessern, indem es Schulungen und Ressourcen zur Verbesserung der Ernteerträge und zur Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken bereitstellt.
Dazu gehören Schulungen in Techniken wie Agroforstwirtschaft, Schattenkaffee und Wasserschutz.
Initiative gegen Blattrost im Kaffee
Dieses Programm zielt auf die Bekämpfung der Krankheit Kaffeeblattrost ab, von der die Kaffeekulturen in Lateinamerika betroffen sind.
Die Initiative konzentriert sich auf die Versorgung der Landwirte mit Kaffeesorten, die gegen den Rost resistent sind, sowie auf die Schulung in nachhaltigen Anbaumethoden, um die Ernteerträge zu steigern und die Auswirkungen der Krankheit zu verringern.
Initiative Kaffee und Klima
Diese Initiative zielt darauf ab, die Auswirkungen des Klimawandels auf die Kaffeeindustrie durch die Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken wie Agroforstwirtschaft und Schattenanbau zu bekämpfen, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber extremen Wetterereignissen zu verbessern und die Treibhausgasemissionen zu verringern.
Initiative Kaffee für den Frieden
Ziel dieser Initiative ist die Förderung von Frieden und Versöhnung in konfliktbetroffenen Regionen durch nachhaltigen Kaffeeanbau und -handel. Sie bietet Schulungen und Unterstützung für Landwirte und fördert faire Handelspraktiken, um den Aufbau einer friedlicheren und stabileren Gemeinschaft zu unterstützen.
Initiative Frauen im Kaffee
Diese Initiative konzentriert sich auf die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rolle der Frauen in der Kaffeeindustrie. Dazu gehören die Schulung und Unterstützung von Bäuerinnen sowie die Förderung des fairen Handels und nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken zur Unterstützung von Frauen in diesem Sektor.
Verband für grünen Kaffee (GCA)
Eine gemeinnützige, mitgliederbasierte Organisation, welche die Spezialitätenkaffeeindustrie in den Vereinigten Staaten vertritt und unterstützt.
Die GCA bietet Informationen, Bildung und Ressourcen zur Förderung von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung in der Kaffeeindustrie und setzt sich bei Regierungen und anderen Organisationen für die Interessen der Spezialitätenkaffeeindustrie ein.
Institut für Kaffeequalität (CQI)
Eine gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die Qualität von Kaffeebohnen zu verbessern und nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern.
Das CQI bietet Schulungen und Ressourcen für Landwirte an und zertifiziert Kaffeefarmen, die seine Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards erfüllen.
Spezialitätenkaffee-Verband von Amerika (SCAA)
Eine gemeinnützige Handelsorganisation, welche die Spezialitätenkaffeeindustrie in den Vereinigten Staaten vertritt.
Die SCAA bietet Schulungen und Ressourcen an, um nachhaltige und sozial verantwortliche Praktiken in der Kaffeeindustrie zu unterstützen, und fördert die Interessen der Spezialitätenkaffeeindustrie bei Regierungen und anderen Organisationen.
Kaffee und Gemeinschaft
Ein Programm zur Förderung der nachhaltigen Landwirtschaft und der kommunalen Entwicklung in den Kaffeeanbaugebieten. Das Programm bietet Schulungen und Unterstützung für Landwirte in Bezug auf nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken und fördert den fairen Handel und den ökologischen Kaffeeanbau.
Kaffee für Bildung
Ein Programm zur Förderung von Bildung und kommunaler Entwicklung in den Kaffeeanbaugebieten. Im Rahmen des Programms werden Stipendien und Bildungsressourcen für Kinder in Kaffeeanbaugemeinden bereitgestellt und der faire Handel und der ökologische Kaffeeanbau gefördert.
Kaffee und Naturschutz
Ein Programm zur Förderung der nachhaltigen Landwirtschaft und des Naturschutzes in den Kaffeeanbauregionen.
Das Programm bietet Schulungen und Unterstützung für Landwirte in Bezug auf nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken und setzt sich außerdem für den Erhalt der natürlichen Ressourcen und der biologischen Vielfalt in den Kaffeeanbaugebieten ein.
Schlussfolgerung
Obwohl die meisten Unternehmen heute ethisch, nachhaltig und umweltbewusst handeln wollen, kann es schwierig und kostspielig sein, eine klare CSR-Strategie zu entwickeln, zu kommunizieren und zu pflegen.
Wie wir jedoch sehen, gibt es Fälle, die große Auswirkungen haben, und auch das Bewusstsein zum Zeitpunkt des Kaufs ist entscheidend, damit auch die Verbraucher eine Rolle bei der Unterstützung sozialer Initiativen spielen können.